Ein neuer Tag beginnt!!! Was macht man nicht alles in seinen Ferien?? Da denkt man eigentlich man könnte ausschlafen, weil keine Schule ist, aber auf unserem Zeltlager heißt es um 8Uhr morgens raus aus den Federn und schnell umziehen. Der erste Treffpunkt war das Lagerkreuz, hier wurden die ersten Lieder gesungen und es gab einen kurzen Morgenimpuls. Da bekanntermaßen um 8Uhr so gut wie keiner fit ist, haben wir extra eine Profisportler engagiert, die uns mit einem kurzen und knackigen Sportprogramm fit gemacht haben. Nachdem der erste Schock des frühen Aufstehens rum war, gings zum Frühstück, damit wir gestärkt in den Tag starten konnten.
Im Anschluss gings zum Zähneputzen und dann stand auch schon die erste Bibelzeit an. Hier beschäftigten wir uns in den Zeltgruppen tiefer mit dem Thema „Petrus geht übers Wasser“. Damit wir auch alle wieder fürs Mittagessen Platz hatten, gab es noch zwischen Bibelzeit und Mittagessen den ersten Teil des Tagesgeländespiel „Krankentrage bauen“. Hier wurden alle Jungs und Mädels gemischt und in 8 Gruppen eingeteilt. Dies Gruppen gingen nun los um möglichste viel Geld an den Stationen zu sammeln. Nebenher konnten sie auch noch geeignetes, naturbelassenes Material ausm Wald sammeln, um später auf dem Markt das Geld für Deko, Werkzeug und andere nicht natürliche Materialien auszugeben. Währenddessen bereitete die Küche einen vorzüglichschmeckenden Kaiserschmarrn vor, den wir dann zum Mittagessen mit Apfelmus und Zimt/Zucker vernascht haben.
Anschließend war Mittagspause zur eigenen Gestaltung, manche haben einen Mittagsschlaf gemacht, manche sind in den Wald oder wiederrum andere haben einfach nur gechillt und alle haben sie auf das Highlight schlecht hin gewartet. Was das wohl war??? Sie werden es wohl nie erraten, aber wir helfen Ihnen gern auf die Sprünge, DAS LAGER-LÄDLE!! Ein Andrang den man sonst vielleicht nur bei Autogrammstunden von Promis oder an der Supermarktkasse vor einem Feiertag kennt. Unter anederem gibt es Drachen zu kaufen, die auch ganz groß präsentiert werden.
Anschließend ging es zu Teil 2 des „Kranktrage bauen“-Spiels. Nun stand das handeln von Materialien auf dem Markt, sowie das Zusammenbauen der Krankentrage an. Alle Gruppen bekamen zurvor noch gesagt auf welche Eigenschaften ihre Trage getestet wurde (Tragfähigkeit, Komfort, Agilität, Aussehen). Zum Leidwesen aller beteiligten, haben die Tragen die Feuertaufe nicht bestanden. Diese Eigenschaften wurden, dann nach Beendigung der Bau-/Handelsphase vor allen getestet und bewertet.
Total verschwitzt und ausgepowert, stand ein erneutes Highlight an 😊 Sie merken schon unser Lager besteht aus sehr vielen Highlights. Es war Zeit für das Battle der Duschpartys Jungs gegen Mädels. Die Mädels haben heute angefangen und sind bei bester Musik komplett eskaliert. Im Anschluss waren die Jungs dran, auch die sind bei bester Musik komplett eskaliert😊 Vor dem Abendessen hat uns die Theatergruppe noch das Stück aufgeführt, wie der Gelehmte von seinen Kumpels vom Dach zu Jesus heruntergelassen wurde -> natürlich mit der selbstgebauten Gewinnertrage.
Am Abend haben wir mal wieder keine Kosten und Mühen gescheut und durften noch einmal die berühmte Show „Wetten, dass …“ live miterleben und mitmachen. Was ein Erlebnis für Jung und Alt. Wir wurden von unseren 3 Gastgebern (Michelle,Thomas,Alois) mitgenommen auf eine wilde Reise durch viele Minispiele. Bei den Minispielen, haben immer zwei Zeltgruppen gegneinander gespielt und die anderen Zeltgruppen konnten wetten welche das Spiel gewinnt. Das letzte Minispiel war dann das spannenste, hier durften die Lager-CEOs und der Bäschtler einen sehr gut schmeckenden Getränkesmoothie so schnell wie möglich trinken. Die Zeltgruppen konnten bei richtiger Wette ihre gesetzten Münzen verdoppeln bzw. dann auch alle gesetzten Münzen verlieren. Durchgesetzt hat sich der Bäschtler dicht gefolgt vom obersten Lager-CEO.
Zum Abschluss gab es ein spitzenmäßig großes Lagerfeuer, wir sangen Lieder und haben den schönen, actionsreichen Tag gemeinsam ausklingen lassen. Mit dem berühmt berüchtigten Zähneputzenblues ging es dann wieder hin Richtung Bett.